Montag, 15. August 2016

ein wunderschöner Tag im Ringheiligtum

Ich hab Euch ja schon häufiger vom Ringheiligtum an unserem Stadtrand berichtet. Ringheiligtum ist der Name, den die Kreisgrabenanlage nach einer Ausschreibung erhalten hat.
Es wird auch das deutsche Stonehenge genannt, da es für die Archäologen eine ähnliche Bedeutung hat.
Wir waren ja schon während der Bauphase öfter dort und nun ist es fertig.
Mit tollem Aussichtsturm, Rundweg, Bänken und Erklärungstafeln.



Hier seht Ihr uns am Beginn des Rundweges. schaut Ihr genauer hin, seht Ihr, das der Weg aus grünem Glas besteht. Das funkelt im Sonnenlicht ganz wunderbar ! Die Kombination aus der alten Anlage mit dem modernen Turm und den Wegen ist einfach genial.




Hier sieht man ein wenig das Funkeln.


Die Kinder wollten natürlich sofort hoch auf den Aussichtsturm und ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie sogar unser zweijähriger Friedrich die Treppe hoch war.


Ich war erst skeptisch, weil ich solche Höhenangst habe, darum steh ich allein da unten. Aber dann habe ich mich doch getraut und es hat sich gelohnt. Vor dort hat man einen phantastischen Ausblick von Bary bis Schönebeck.
Einfach toll !


Die bemalten Holzstämme sind den Mustern und Farben der gefundenen Scherben nachempfunden. Gelebt haben hier 2000 Jahre vor Christus die sogenannten Kultur der Bandkeramiker.









Elisabeth schaut noch etwas skeptisch.
Aber Luise (unten) spielt dem weißen Glasstückchen. Die sind auf den Flächen, die die ehemaligen Wohnhäuser im Grundriß zeigen.



Überall sind Bodenplatten mit Erklärungen eingelassen, die die Kinder gern als Sitzplatten genommen haben.



Und das sollte eigentlich ein Selfie von uns allen werden. Leider ist der Fotoaparat verrutscht und alles ein wenig schief geworden.
Aber das passt zu uns und ist eine tolle Erinnerung an einen unvergesslich, schönen Tag.

Wer von Euch mal bei uns in der Gegend ist - Schönebeck ist 20 km von Magdeburg, der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalt entfernt - muss sich das Ringheiligtum unbedingt ansehen.
Es liegt direkt am Elberadweg.

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